Wie du aufhörst, dich ständig zu überfordern

Vielleicht kennst du das ja auch, dass du bei der Arbeit mit einer Aufgabe beschäftigt bist, die unbedingt fertig werden muß, und du strengst dich gewaltig an, um die Sache rechtzeitig zu erledigen.

Und je mehr du dich anstrengst, umso mehr verspannst du dich - Stress! Deine Gedanken kreisen nur noch um das angestrebte Ergebnis.

Der Verstand rotiert unaufhörlich
Jetzt kommen weitere Gedanken dazu, Sorgen und Befürchtungen, wie das bloß alles zu erledigen ist.

Du setzt dich mächtig unter Druck, weil du ja unbedingt etwas erreichen musst.

Und das nicht nur bei der Arbeit
Dieses Beispiel läßt sich auf alle Lebensbereiche ausdehnen, denn nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in der Freizeit, in finanziellen Angelegenheiten und in unseren Beziehungen setzen wir uns immer wieder unter Druck mit Dingen, die unbedingt erledigt werden müssen. Zumindest glauben wir das.

Was du alles müssen musst
"Sich überfordert fühlen liegt am Resultatdenken", sagt dazu die buddhistische Lehrerin Ayya Khema.

Wir sind so sehr auf Ergebnisse fixiert, dass wir den Prozeß des Entstehens nicht mehr wahrnehmen.

Zwischen zwanghafter Zielfixierung und entspanntem Geschehenlassen
Natürlich brauchen wir Ziele, damit wir überhaupt wissen, in welche Richtung wir gehen wollen. Wir müssen uns in eine bestimmte Richtung ausrichten, damit unsere Energie sich nicht zerstreut.

Doch wir sollten dabei auch eine Balance finden zwischen der Orientierung auf das Ziel und der Hingabe an den Prozeß.

Es ist gut, dir ein Ziel zu setzen und dieses dann loszulassen
Und auf den Prozeß des Entstehens zu vertrauen. Denn wenn du zu sehr auf dein Ziel fixiert bist, verpasst du den Augenblick.

Und dein Leben findet immer nur in diesem einen Augenblick statt!

Dein Leben - eine Aneinanderreihung von Augenblicken. Also setze dir ein Ziel und lasse es dann los.

Die Blumen am Wegesrand warten auf dich
Wenn du merkst, dass es (wieder) anfängt, stressig zu werden, dann schalte ab. So, wie man eine Lampe abschaltet, indem man ihr die Energiezufuhr unterbricht, so kannst du stressigen Gedanken und Fixierungen die Energiezufuhr abstellen, indem du ihnen einfach keine Aufmerksamkeit mehr gibst.

Schalte deine Tätigkeit einfach für einen Augenblick ab, blicke von deiner Arbeit auf, schaue dich um, mache vielleicht einen kurzen Spaziergang - es gibt viele Möglichkeiten, einfach mal kurz abzuschalten.

Im Zen heißt es: "Still sitzen und nichts tun. Der Frühling kommt, und das Gras wächst von selbst." Erinnere dich daran, wenn es anfängt, stressig zu werden :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • In einer ruhigen Minute stelle dir das Spiel der Wellen vor, die an den Strand branden und langsam auslaufen, bis sie an einem gewissen Punkt wieder umkehren und ins Meer zurückfließen. Das mit anzuschauen, ist schon sehr beruhigend und entspannend.
    • Richte deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Stelle dir deinen Einatem vor wie eine Welle, die ins Meer zurückfließt. Mit dem Ausatem fließt die Welle wieder an den Strand, läuft ganz langsam aus, bis sie an einem bestimmten Punkt kurz anhält und wieder, mit dem Einatem, ins Meer zurückkehrt.
    • Schliesse für einen Augenblick Ihre Augen und lausche den Klängen, die da auftauchen. Wo entstehen diese Klänge? Wie lange bleiben sie? Und wohin gehen sie? Kannst du Unterschiede zwischen den einzelnen Klängen erkennen? Wie hört sich Stille an?
    • Erinnere dich heute immer wieder einmal daran, mehrmals eine kurze Pause von 1 - 2 Minuten einzulegen, in der du einfach nur tief durchatmest und geniesst. Es ist sehr beruhigend, das Heben und Senken deiner Bauchdecke beim Ein- und Ausatmen zu fühlen.
    • Lehne dich zurück, entspanne dich und geniesse das, was du gerade erlebst.

 

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Welche Zutaten ein erfülltes Leben ausmachen 

Für wen oder was lebst du? Was ist die Absicht, die deinem Leben zugrunde liegt - dein Lebenszweck?

Diese und ähnliche Fragen stelle ich immer wieder und möchte sie nun einmal unter einem anderen Gesichtspunkt beleuchten - welche Zutaten machen ein erfülltes Leben aus?

Ein erleuchtetes 5-Gänge-Menü
Anhand einer alten Zen-Metapher, die auf den Begründer der Soto-Schule des Zen - Meister Dogen - zurückgeht, beschreibt der amerikanische Zen-Meister Bernhard Glassman Roshi die fünf Hauptaspekte des Lebens. Er nennt sie die "fünf Hauptgänge für das Große Mahl":

1. Der Aspekt der Spiritualität, der uns die Einheit allen Bewusstseins deutlich macht;

2. Studieren und Lernen, wodurch unsere Klarheit und Intelligenz gefördert wird;

3. Arbeit für die Sicherung unseres Lebensunterhalts als Grundlage unserer Existenz in der materiellen Welt;

4. Soziales Engagement, das auf natürliche Weise erwächst aus der Sorge um die eigene spirituelle Entwicklung in Verbindung mit der Sicherung des Lebensunterhaltes;

5. Zusammenleben und Gemeinschaft - dieser letzte Aspekt des Lebens integriert alle vorhergehenden zu einem runden Ganzen.

Wenn du dein Leben auf diese Weise betrachtest, solltest du darauf achten, dass du nicht zu jeder Zeit allen Aspekten gleich viel Aufmerksamkeit schenken kannst. Du wirst immer wieder unterschiedliche Zutaten in unterschiedlichen Mengen benötigen.

Der richtige Zeitpunkt, die richtige Mischung
Prüfe für dich einmal, was gerade Vorrang hat. Was ist für dich in diesem Augenblick deines Leben gerade wichtig?

Ist es dein Lebensunterhalt, für den du sorgen musst?

Steht deine spirituelle Entwicklung im Vordergrund?

Braucht die Gemeinschaft, in der du lebst - deine Familie oder deine Kollegen oder deine Gemeinde - deine Aufmerksamkeit? Wer braucht dich, und was kannst du tun?

Musst du dir dazu neue Fertigkeiten aneignen, neue Fähigkeiten erwerben?

Und wie steht es um dein soziales Engagement? Wie weit kannst du dein Mitgefühl ausdehnen?

Werde wach für das, was in deinem Leben geschieht
Wenn dein Leben zu einem großartigen Festmahl werden soll, dann setze ich immer wieder mit deinen persönlichen Umständen auseinander und sei achtsam für das, was um dich herum geschieht.

Dann wirst du erkennen, wie viel von den dir verfügbaren Zutaten du in jedem Augenblick deines Leben wirklich benötigst, um ein gelungenes Mahl zuzubereiten.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Lege deinen Lebenszweck fest. Dehne dein Bewusstsein und blicke weit voraus.
    • Finde für alle Bereiche deines Lebens wertvolle Ziele, die mit deinem intuitiven Gefühl von deinem Lebenszweck übereinstimmen.
    • Erstelle eine Liste mit deinen wichtigsten Zielen und einem entsprechenen Plan.
    • Teile deine Ziele in kleine Schritte auf - plane vom Ziel ausgehend rückwärts bis zum jetzigen Zeitpunkt.
    • Mache dir bewusst, was du zum Erreichen deiner Vorhaben bereits alles hast und was du noch benötigst.
    • Verwirkliche und realisiere deine Träume, lege dir dabei die innere Einstellung zu, dass du es verdient hast.
    • Setze dir immer wieder neue Ziele und überprüfe, ob die bisherigen Ziele noch deinem Gefühl von deinem Lebenszweck entsprechen.
    • Finde Möglichkeiten, wie du anderen mit deinen Zielen von Nutzen sein kannst.
    • Behalte deine Ziele im Bewusstsein und mache dir dabei immer klar, was jetzt - in diesem (jedem) Augenblick wichtig ist. Lass nicht zu, dass du dich verzettelst ;-)

 

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Hellwache Präsenz - Das Offenbare Geheimnis des Shaolin Zen:

Der Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz

 

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Wie du dich entspannst und den Dingen ihren Lauf lässt

Im letzten CoachingInspiration-Tipp war die Rede von entspannter Offenheit, die zu tiefem inneren Frieden führt. Wäre das schön, oder ...?

Was uns jedoch oft davon abhält, uns innerlich zu entspannen, sind all die Dinge, die wir nicht mögen, die wir ablehnen und gegen die wir uns wehren.

Und auf der anderen Seite sind da all die Sachen, die wir unbedingt haben wollen und nach denen wir uns sehnen.

So halten wir uns die Gegenwart vom Leib
Widerstand und Begehren sind die zwei hauptsächlichen Ursachen, die uns davon abhalten, in die Gegenwart zu kommen.Aber soll das jetzt bedeuten, nichts mehr zu wollen? Oder alles stillschweigend hinzunehmen?

Wo bleibt denn da das selbstbestimmte Leben?
Betrachten wir es einmal so: die Dinge, d-ie wir nicht wollen, weil wir sie für unangenehm oder schmerzlich oder was-auch-immer halten, sind ja zunächst einfach mal da. So, wie sie sind. An ihrer Existenz läßt sich nichts rütteln. Und indem wir die Augen davor verschließen, verschwinden sie nicht.Wenn es regnet, dann regnet es.
Wenn dein Konto hoffnungslos überzogen ist und dir die Rechnungen aus dem Briefkasten entgegenlachen, dann ist das so.
Und wenn du wütend und verärgert bist, dann bist du eben wütend und verärgert.Dich darüber zusätzlich aufzuregen, dich gar dafür zu verurteilen, ändert ja überhaupt nichts. Damit setzt du dem Ganzen nur noch eins drauf und kreierst dir noch mehr Stress. Und das ist nicht das, was du willst, oder?

Akzeptiere das was ist
Wenn du die Situation akzeptierst, bewegt sich etwas:
Du kannst beschließen, den Regenschirm aufzuspannen oder daheim zu bleiben.
Du kannst die Rechnungen aus dem Briefkasten holen, dir in Ruhe Gedanken machen, wie du dein Einkommen erhöhst, um dein Konto auszugleichen und die Rechnungen zu bezahlen.
Du kannst deine Wut und deinen Ärger wahrnehmen, fühlen und akzeptieren, ohne sie auszuagieren.All das kannst du machen, wenn du die Dinge akzeptierst.

Und wie sieht es aus mit den Sachen, die du begehrst?
Deine Wünsche, Träume und Sehnsüchte? Die Dinge, an denen du dich freust? Da ist es ganz ähnlich - sie wahrnehmen und akzeptieren, jedoch sie nicht erfüllt haben wollen.

Deine Wünsche und Träume sorgen für eine Richtung, in die du dein Leben bewegen kannst. Dabei solltest du jedoch offen bleiben und keine festen Erwartungen haben. Wenn es anders kommt, dann kommt es eben anders.

Und wenn jetzt die Sonne scheint, die Blumen blühen und du dich daran erfreust, dann genieße das, in dem Wissen, dass auch das vorübergeht. Freue dich, solange es da ist, und wenn es vorbei ist, dann lass es los und sei offen für was dann kommt.

Entspann dich und lass den Dingen ihren Lauf
Die Dinge kommen und gehen, ohne dass du einen allzu großen Einfluß darauf hast - worauf du jedoch immer einen Einfluß hast, ist die Art und Weise, wie du damit umgehst.

Du kannst mit dem Leben fließen, oder du kannst dich dagegen wehren.

Es ist deine Entscheidung.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Gibt es irgendetwas in deinem Leben, das du gerne verändern möchtest? Wie möchtest du sein? Und wie möchtest du nicht (mehr) sein?
    • Beschreibe ausführlich, wie du sein willst und entscheide dich ganz bewusst und absichtsvoll dafür, so zu sein. Und lass jegliche Erwartung an irgendein Resultat los.
    • Nimm dir einen Augenblick Zeit und komme zur Ruhe, und dann bemerke, was gerade da ist - wie du dich körperlich und geistig fühlst, welche Gedanken durch deinen Kopf gehen.
    • Entscheide dich bewusst dafür, das, was jetzt da ist, zu akzeptieren und da sein zu lassen. Tue dies in dem Wissen und der Zuversicht, das alles im Leben kommt, eine Weile bleibt und dann wieder verschwindet.
    • Die Dinge, die jetzt da sind und an denen du dich erfreust, genieße für die Zeit, die sie da sind, und dann lass sie wieder los.
    • Entwickle und kultiviere die bewusste Haltung, alles anzunehmen, zu respektieren und loszulassen.

 

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Hellwache Präsenz - Das Offenbare Geheimnis des Shaolin Zen:

Der Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz

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Wie du zu Präsenz und inneren Frieden zurückfindest

Betrachte einen Kassettenrecorder (oder stelle dir einen vor). Er hat verschiedene Knöpfe zum Bedienen: einen Knopf zum Zurückspulen, um etwas immer wieder abspielen zu können, einen Knopf zum Vorspulen, um etwas zu überspringen, und es gibt eine Pausetaste, bei der die Räder zwar weiterlaufen, doch das Band anhält.

Das Spiel mit den Knöpfen
In unserem Leben geht es meist zu wie in einem Recorder - wir spulen das Band in die Vergangenheit zurück, um bestimmte Dinge immer wieder auf's Neue zu erleben.

Oder wir spulen das Band vor, überspringen die Gegenwart und sorgen uns um eine Zukunft, die noch gar nicht eingetreten ist.

Manchmal drücken wir auch die Pausentaste und stecken einfach fest.

Was wir oft übersehen

Es gibt noch eine weitere Taste an dem Gerät - den Abspielknopf. Wenn wir diesen drücken, läuft das Band in gleichmäßigem Tempo, von einem Augenblick zum anderen. Hier ist die Gegenwart. (Wir übersehen dies manchmal ;-))

Du kommst in den gegenwärtigen Abspielmodus, wenn du innerlich still wirst und dich entspannt zurücklehnst, um dich einer größeren Realität zu öffnen.

Du kennt diese Art von Erfahrung sicherlich
Erinnere dich nur an einen Sonnenuntergang, den du erlebt hast oder an ein anderes Naturschauspiel, das dich mit Ehrfurcht erfüllt staunen ließ angesichts der unglaublichen Schönheit des Lebens.

In solchen Momenten scheint die Zeit still zu stehen, und du fühlst dich verbunden mit einer größeren, weiteren, ausgedehnteren Wirklicheit.

Wenn der Verstand zur Ruhe kommt
Diese ausgedehnte Wirklichkeit meine ich, in die du dich jederzeit hinein entspannen kannst, wenn du innerlich still wirst und deinen Verstand für eine Weile zur Ruhe kommen läßt.

In dieser entspannten Offenheit verlieren dringliche Probleme an Bedeutung, und du hast die Chance, neue Möglichkeiten und Perspektiven wahrzunehmen.

In dieser entspannten Offenheit findet dein Herz Ruhe und Frieden, und du findest Gelegenheit, dich mit dir selbst und anderen auszusöhnen.

In dieser entspannten Offenheit kommst du dir selbst Stück für Stück näher und gewinnst einen Eindruck von dem, der du wirklich bist.

Drück den Abspielknopf und vergiß - für diesen einen Moment - alle anderen Knöpfe :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Lerne, die wichtigste Fähigkeit in deinem Leben zu kultivieren - die Fähigkeit, deine Aufmerksamkeit zu beherrschen und bewusst zu lenken.
    • Übe, deine Aufmerksamkeit eine Zeitlang so mühelos, wie möglich, auf eine einzige Sache zu richten.
    • Achte im Alltag bewusst auf deine Tendenz, dich in Gedanken und Pläne zu flüchten, wenn dir Realität zu unangenehm erscheint. Bemerke deine Gedanken zu der betreffenden Situation und erkenne, dass es diese Gedanken sind, die das unangenehm machen.
    • Schließe deine Augen und bemerke, wie da plötzlich, scheinbar aus dem Nichts, Gedanken auftauchen. Versuche, den Anfang und das Ende der Gedanken zu erkennen. Und vielleicht kannst du auch den Raum zwischen den Gedanken erkennen. Versuche, deine Aufmerksamkeit in diesen Raum hinein auszudehnen.
    • Was auch immer auftauchen mag an Gedanken, Gefühlen oder Empfindungen, laß´ es einfach da sein. Du mußt nichts tun. Versuche nicht, es zu verändern oder es loszuwerden. Sei dir einfach dessen bewusst, was immer es ist.
    • Kultiviere Momente der Stille in deinem Leben. Beschließe, jede Stunde für eine Minute nichts zu tun.
    • Erkenne, dass in jedem Moment, in dem du wirklich still bist, alles absolut vollkommen ist. In diesem Augenblick gibt es nichts zu tun.

 

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Hellwache Präsenz - Das Offenbare Geheimnis des Shaolin Zen:

Der Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz

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Wir sind nicht, was wir zu sein glauben; du bist nicht, was du zu sein glaubst. Und tief in dir weißt du das auch. All die Rollen, die du tagein, tagaus spielst, sind nicht mehr als eben das - Rollen. Masken und Vorstellungen, die du über das stülpst, das du in Wirklichkeit bist.

Wie du dich vom Leben trennst
Diese Rollen und Masken können nützlich und hilfreich sein oder aber auch behindernd und einschränkend, auf alle Fälle aber trennen sie dich von deinem wahren Wesen. Und wenn du nicht in der Lage bist, deine Rollen und Masken bewusst und absichtlich zu wählen, dann wirst du es auch nicht leicht haben, sie ganz nach Bedarf zu wechseln und loszulassen.

Hier beginnt das selbstbestimmte Leben

Deine Rollen und Masken zu wählen und sie nach Bedarf wieder loszulassen, ist für ein freies und selbstbestimmtes Leben unabdingbar - und die pure Lust am Leben, die unbändige Leidenschaft, die dein wahres Wesen ausmacht, verbirgt sich hinter all diesen Rollen.

Jenseits des Rollenspiels - deine strahlende Präsenz

Das Leben kann zutiefst erfüllend, lustvoll und befriedigend sein, voller Freude, Glück und Leidenschaft. Da, wo du mit allen Sinnen und über die Sinne hinaus mit dem gegenwärtigen Augenblick verschmilzt, kannst du dies erfahren, sei es im Alltag mit deinen Lieben und mit Freunden, sei es beim Geldverdienen und Karrieremachen, beim Putzen, Einkaufen, Wäsche waschen oder wo auch immer.

In das Leben hinein entfalten
Wenn du jenseits aller Rollen und Masken ganz wach und präsent bist mit dem, was gerade ist, entfaltet sich dein wahres Wesen in den gegenwärtigen Augenblick hinein. Und das ist es doch, wonach wir uns im Grunde unseres Herzens am meisten sehnen: echt sein - die pure Lust am Leben

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Achte darauf, welche Rollen du den ganzen Tag über so einnimmst. Bemerke, ob dies automatisch, als Reaktion auf irgendetwas, oder bewusst und absichtlich geschieht. Entscheide dich hin und wieder, alle Rollen und Masken für einen Augenblick loszulassen.
    • Sei bei allem, das du tust, so präsent wie möglich; kehre mit deiner Aufmerksamkeit immer wieder in den gegenwärtigen Augenblick zurück.
    • Fülle deinen Körper mit deinem Atem. Atme dabei so mühelos wie möglich und lasse deinen Atem in sämtliche Bereiche deines Körpers strömen.
    • Spüre deinen Körper als reine Energie. Sei diese Energie. Dann spüre den Raum, der deinen Körper umgibt, als reine Energie. Stelle dir vor, wie du dich in einem Meer von reiner Energie bewegst. Nun lass die Energie, die du bist, mit der Energie, die dich umgibt, zusammenfließen. Sei grenzenlos 🙂

 

Hinweis in eigener Sache:

Hellwache Präsenz - Das Offenbare Geheimnis des Shaolin Zen:

Der Shaolin Zen Workshop für Hellwache Präsenz

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