Impulse zur Selbstermächtigung
Die Coaching-Inspiration-Tipps

Wenn sich dir plötzlich ganz neue Welten eröffnen

Im letzten CoachingInspiration-Tipp war die Rede davon, wie du über deine Sinne hinausgehst, wenn du eine Zeitlang sehr intensiv übst, vollen Gebrauch von deinen Sinnen zu machen.

Tore zur Unendlichkeit

Du kannst deine Sinne als Eingangstüren nutzen, um dich in etwas Größeres, Weiteres hinein auszudehnen, etwas sehr Außergewöhnliches, das mit Worten nicht beschrieben werden kann, doch was du selbst in besonderen Momenten schon erlebt hast.

Ganz sicher kennst du dieses Gefühl, wenn du z.B. in der freien Natur unterwegs bist und von einer Erhöhung aus in die Landschaft schaust - etwas in dir scheint sich in den Raum hinaus auszudehnen, vielleicht sogar mit dem Raum oder der Landschaft zu verschmelzen.

Empfindungen von Glück, Freude und Leichtigkeit durchströmen dich, und du fühlst dich geborgen in einer umfassenden Verbundenheit mit der Existenz.

Wir alle haben das schon erlebt
Die meisten Menschen erleben solche Augenblicke, in denen etwas Größeres durchschimmert, doch meist gehen diese Erlebnisse im Trubel des Alltags schnell wieder verloren.

Diese Erfahrungen sind sehr wertvoll, denn sie verbinden uns mit etwas, dass man auch als unsere wahre Natur, unsere Essenz bezeichnen könnte. Und solche Erlebnisse geben viel Kraft für den Alltag.

Es sind keine gewöhnlichen Sinneserfahrungen
Daher spreche ich auch von einem "Erleben über die Sinne hinaus".

Zwar beginnen diese Erlebnisse mit Sinneserfahrungen, wenn wir beispielsweise in die weite Landschaft schauen oder dem Gesang der Vögel lauschen - doch dann dehnen wir unser Gewahrsein aus: es ist eher eine subtile Erfahrung des Raums oder einer unsichtbaren Substanz im Raum als von etwas Festem oder sinnlich Wahrnehmbarem.

Das Auge Gottes
Diese Art wahrzunehmen ist das, was Mystiker "das Auge Gottes" nennen, oder, wie der christliche Mystiker Meister Eckehard sagte: "Das Auge, mit dem ich Gott betrachte, ist das Auge, mit dem Gott mich betrachtet."

Nimm dir im Alltag immer wieder mal Zeit, um dich in diese umfassendere Wirklichkeit auszudehnen und deine Seele auftanken zu lassen.

Und wenn dir diese Erfahrungen eher zufällig begegnen sollten, dann finde Möglichkeiten, sie zu kultivieren.

Wenn du sie bewusst herbeiführen willst, dann findest du weiter unten eine wunderschöne Meditation, die dich dabei unterstützt.

Hellwach und bewusst leben
Erinnere dich in deinem Alltag immer wieder daran, bei allem, das du tust, wach und präsent zu sein.

Und - lasse bei alledem den wertenden Verstand für eine Weile Urlaub machen :-)


Meditation über Allverbundenheit :

Die folgende Meditation wirkt sehr gut, wenn du sie in der freien Natur praktizierst, doch läßt sie sich überall ausführen.

Wenn du im Freien bist, suche dir einen Ort, wo du einen weiten offenen Raum vor dir hast, der in dir möglicherweise beim bloßen Anblick ein Gefühl für die Unendlichkeit des Leben weckt. Du kannst dann ganz nach Belieben die Augen offen oder geschlossen
halten.

In einem Zimmer ist es günstig, wenn du die Augen geschlossen hältst. Atme ruhig und gleichmäßig und entspanne Körper und Geist. Mit zunehmender Entspannung wirst du dir der Tiefe und Unendlichkeit des Universums bewusst.

Dehne dein Bewusstsein immer weiter aus, bis es mehr und mehr Aspekte des Lebens, der Erde und darüber hinaus des gesamten Universums umfaßt. nimm dich in Beziehung zu allem Seienden wahr.

Gewinne einen Eindruck davon, wie alles, Nahes und Fernes, miteinander verbunden ist.

Spüre die Außergewöhnlichkeit des Seins.

Lasse in dir, in deinem Herzen, Anerkennung, Wertschätzung und Dankbarkeit angesichts des Mysteriums des Lebens entstehen.

Sollten in dir möglicherweise Gefühle von Verwundbarkeit oder Unzulänglichkeit entstehen, dann sei dir bewusst, dass andere Menschen dieselben Erfahrungen machen. Dieses Bewusstsein wird deine Verbundenheit mit dem Leben und anderen Menschen noch mehr verstärken.

 

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Wie du dir erlaubst, genauer hinzuschauen

Der Philosoph William Blake hat einmal gesagt: “Wenn die Pforten der Wahrnehmung gereinigt wären, erschiene uns alles, wie es ist – unendlich”.Die Pforten der Wahrnehmung – unsere Sinne – sind in der Tat Tore zur Unendlichkeit. Und da, wo die Unendlichkeit beginnt, wo das Leben sich unbegrenzt, in aller Weite und Offenheit zeigt, fängt der Spaß erst richtig an.

Doch sind wir dazu überhaupt bereit?

Denn das, was uns so häufig Schwierigkeiten und Kummer bereitet, ist die Vorstellung, dass alles einmal zuende sein könnte. Und diese Vorstellung behagt uns ganz und gar nicht. Sie macht uns Angst und führt dazu, dass wir uns an Dinge und Menschen klammern und uns selbst in kleine, selbstgezimmerte Gefängnisse sperren.

Hinter verschlossenen Türen

Wenn du auch manchmal das Gefühl hast, in solch einem engen, muffigen Gefängnis zu stecken, dann könnte es ja mal ganz interessant sein, den Kopf an die frische Luft zu stecken und einmal ganz genau hinzuschauen … und hinzuhören, zu lauschen … und genau hinzufühlen … zu schmecken und zu riechen.

Willst du die Tür öffnen?

Vollen Gebrauch von deinen Sinnen zu machen, erlaubt Dir, die Gefängnistür ein klein wenig zu öffnen. Ja, das ist richtig, DU kannst sie öffnen, denn sie ist gar nicht verschlossen. Sie war die ganze Zeit über offen, und tief in dir wußtest du das auch.Aber du hattest möglicherweise Angst, nachzusehen, denn die ganze Fülle und Weite des Lebens schien dir einfach zu viel.

Dann lieber doch nicht so genau hinschauen

Den meisten Menschen geht es so, dass sie lieber nicht so genau hinschauen, denn sie befürchten, überwältigt zu werden.

Doch diese Angst ist unbegründet.

Denn du hast diese Weite und Offenheit ja schon erlebt, in besonderen und außergewöhnlichen Momenten (doch da hast du dich schnell wieder zurückgezogen).

Außerdem kommst du aus dieser offenen Weite, und eines Tages wirst du auch wieder dort hin zurückkehren.

Aber warum so lange warten?

Hier und jetzt kannst du dir selbst die Unendlichkeit offenbaren, indem du die Pforten der Wahrnehmung reinigst und deine Sinne voll und ganz nutzt:

Klar sehen, ohne dem Gesehenen einen Namen zu geben.
Genau hinhören, ohne das Gehörte zu beurteilen.
Intensiv fühlen, ohne das Gefühlte mit etwas anderem zu vergleichen.
Sanft riechen und ganz fein schmecken, um die unterschiedlichsten Nuancen zu entdecken.

Über die Sinne hinaus

Wenn du eine Zeitlang sehr intensiv übst, vollen Gebrauch von deinen Sinnen zu machen, wirst du bemerken, wie du plötzlich über deine Sinne hinausgehst und sich dir etwas sehr außergewöhnliches zeigt; etwas, das mit Worten nicht beschrieben werden kann, doch was du in besonderen Momenten schon erlebt hast.

Du wirst eine zunehmende Leichtigkeit spüren und eine Lebenslust, die du möglicherweise schon lange vermisst hast.

Jetzt wird es dir immer leichter fallen, wirklich leidenschaftlich und aus vollem Herzen zu leben – genieße es  :-)

 

Praktische Coaching-Tipps und -fragen für den Alltag:

    • Bemerke und mache dir bewusst, wie oft du im Alltag das, was du wahrnimmst, mit einer Bezeichnung etikettierst. Entscheide, ob du dies so beibehalten oder ob du es ändern möchtest.
    • Wenn du deine Sinne intensiver gebrauchen möchtest, dann nimm´ dir ein paar Minuten Zeit und betrachte etwas sehr genau. Was kannst du alles bemerken, was dir vorher nicht aufgefallen ist?
    • Schließe deine Augen - später kannst du es auch mit offenen Augen machen - und lausche. Nimm einfach wahr, was du alles hören kannst.
    • Gehe 10 Minuten durch den Raum - du kannst das auch im Freien machen - und berühre viele verschiedene Dinge.
    • Finde selbst viele verschiedene Möglichkeiten, deinen Geschmackssinn und deinen Geruchssinn zu schulen - und tue es :-)

 

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Wie du aufhörst, dir und anderen das Leben schwer zu machen :

Der südafrikanische Erzbischof und Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu sagte mal, "Liebe ist ein Willensakt", und von Hermann Hesse stammt der Ausspruch: "Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich".D. h., wenn du lieben willst, dann tu es, und wenn du glücklich sein willst, dann sei es einfach. Warte damit nicht auf andere (Menschen, Umstände, etc.) Wenn du glücklich und erfüllt leben willst, dann lebe glücklich und erfüllt! Liebe, so oft und so viel du willst, und sei glücklich, wann immer du dich dazu entscheidest.

Damit tust du nicht nur dir einen Gefallen, sondern auch dem ganzen Rest der Welt, denn

    • wer glücklich ist, hat keinen Grund, andere zu bekämpfen;
    • wer mit sich und der Welt im Frieden ist, hat keinen Grund, sich mit anderen zu streiten;
    • wer zufrieden und innerlich erfüllt ist, hat keinen Grund, andere zu unterdrücken.

Aber warum machen wir uns das Leben schwer?

Menschen bekämpfen einander und unterdrücken sich gegenseitig aus einem inneren Gefühl des Mangels heraus, aus einem Gefühl des Abgetrenntseins. Wir fühlen und von uns selbst, von anderen und vom Leben getrennt. Wir haben das Gefühl, zu wenig zu bekommen, zu kurz zu kommen, nicht ausreichend versorgt zu sein.

Dieses Gefühl des Mangels entbehrt jeglicher Realität. Es gibt im Leben einfach keinen Mangel. Jedenfalls nicht wirklich. Das Leben ist Fülle pur!

Es ist unsere Sicht der Dinge, dass wir Mangel erleben. Weil wir den Mangel in uns selbst haben. Weil wir das Gefühl haben, nicht genug zu haben, nicht genug zu bekommen, nicht genug zu sein.

Wir erlauben es uns nicht, Fülle zu erleben

Wir erlauben es uns nicht, gut für uns zu sorgen und genug zu bekommen. Wir erlauben es uns nicht, glücklich, erfüllt und erfolgreich zu sein. Als säße da ein kleines, gehässiges Männchen auf unserer Schulter und trötet uns bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins Ohr: "Nein, das darfst Du doch nicht. Hast Du das denn schon wieder vergessen?"

Und selbst, wenn wir dann die Entscheidung treffen, es uns wirklich gut gehen zu lassen und endlich die Dinge in unser Leben einladen wollen, von denen wir wissen, dass sie uns glücklich und zufrieden machen, fällt irgendwann die innere Schranke, und wir rennen dagegen. Selbstsabotage. So entsteht Mangel und das Gefühl, andere oder das Leben seien uns etwas schuldig.

Doch - nichts und niemand ist uns irgendetwas schuldig. Wir selbst sind es uns schuldig, für das Leben zu sorgen, das wir wirklich leben wollen!

Also - sorgen wir selbst gut für uns!

Und wie machen wir das? Wie machst Du das? Wie bekommst du das, was du für dich am sehnlichsten wünschst? Wie wirst du der Mensch, der du von ganzem Herzen gerne sein willst?

Die Antwort?

Liebe.
Dankbarkeit.
Wertschätzung.

Für alles und jeden Aspekt des Lebens. Angefangen bei dir selbst!

Den Glücks-Turbo einschalten

Darüber hinaus ist eine der besten und wirkungsvollsten Möglichkeiten, wirklich glücklich und erfüllt zu leben, der Turbo zum Glück sozusagen, anderen das zu geben, was du für dich wünschst:

    • wenn du geliebt werden willst, dann sei für andere eine Quelle der Liebe;
    • wenn du dich ermutigt fühlen willst, dann sei für andere eine Quelle der Ermutigung;
    • wenn du Freude erleben willst, dann sei für andere eine Quelle der Freude;
    • wenn du dich ermächtigt fühlen willst, dann sei für andere eine Quelle der Ermächtigung;
    • willst du inspiriert sein, dann sei für andere eine Quelle der Inspiration;
    • willst du kraftvoll leben, dann sei für andere eine Quelle der Kraft;
    • willst du in Frieden leben, dann sei für andere eine Quelle des Friedens;
    • willst du dich geborgen fühlen, dann sei für andere eine Quelle der Geborgenheit;
    • willst du deine Vision eines glücklichen Lebens verwirklichen, dann sei für andere das leuchtende Vorbild des Ausdrucks deiner Vision von einem glücklichen Leben.

Praktische Coaching-Tipps und -fragen für den Alltag:

    • Versuche einmal, für eine bestimmte Zeit die Welt durch die Augen eines anderen Menschen zu betrachten.
    • Erkenne, dass sich deine persönlichen Probleme und Befindlichkeiten in dem Maße verringern, wie du anderen Menschen deine volle Aufmerksamkeit schenkst.
    • Von was hättest du gerne mehr in deinem Leben?
    • Bist du bereit, anderen das zu geben, was du für dich brauchst?
    • Was hindert dich daran, dich mit anderen verbunden zu fühlen?
    • Was kannst du tun, um das Gefühl der Trennung zu überwinden?
    • Welchen Nutzen hast du dadurch, dass du dich getrennt fühlst?
    • Welchen Nutzen hast du dadurch, dass du dich verbunden fühlst?
    • Was verschafft dir den größeren Nutzen? Womit fühlst du dich besser?
    • Wie und womit kannst du andere Menschen unterstützen?

 

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Wie du damit aufhörst, es dir in vielen Dingen so schwer zu machen:

Vor einiger Zeit fragte mich eine Leserin der Zenpower-Tipps:

"Wie aber soll man das Leben meistern, wenn man alles sein lässt, wie es ist?"

Ich glaube, das ist für viele Menschen eine wesentliche Frage, denn einerseits wollen wir es gut haben im Leben, wollen uns wohlfühlen und glücklich sein und strengen uns dafür auch richtig an, und anderseits meldet sich immer wieder diese leise innere Stimme, die uns sagt, dass wir uns viel zu oft viel zu sehr einmischen in den natürlichen Lauf der Dinge.

Eine klare Ausrichtung ...

Natürlich ist es wichtig und hilfreich, Ziele und Absichten zu haben, sonst treibst Du umher wie ein Blatt im Wind. Doch ebenso wichtig und hilfreich ist es auch, jegliche Vorstellungen an irgendwelche Resultate und Ergebnisse loszulassen.

... die sich in die natürliche Ordnung einfügt

Es gibt eine ganz natürliche Ordnung der Dinge, und wenn wir die nicht durch unsere egoistischen, selbstbezogenen Vorstellungen und Begierden stören, geht alles seinen Lauf. Dies ist der Fluß des Tao, wie er schon vor 2 1/2 Tausend Jahren von Laotse beschrieben worden ist.

Tun durch Nicht-Tun

Doch den Dingen ihren Lauf zu lassen, die natürliche Ordnung sich entfalten zu lassen, bedeutet ja nicht, die Hände in den Schoß zu legen und gar nichts mehr zu tun. Aber nimm deine egoistischen Bestrebungen da raus. Nimm alles "machen-müssen", alle Anstrengung raus. Nimm dich bzw. die Vorstellung, die du von dir hast, da raus. Lass alles Abmühen und Kämpfen los. Entspann dich und lass es in Ordnung sein.

Das Große Paradox

Was viele Menschen nicht wissen - du kannst dich willentlich in den natürlichen Lauf der Dinge einklinken. Du kannst deinen Willen nutzen und dich entlang des natürlichen Laufes der Dinge ausrichten. Doch ist hier nicht der ego-bezogene, sich-mit-den-Ellbogen-durchboxende Wille gemeint, sondern der Gewahre Wille, der den natürlichen Lauf der Dinge ordnet und steuert. Das ist eines der ganz großen Paradoxa im Leben, mit dem viele nicht klar kommen - dass du dich innerlich entspannt zurücklehnst und zugleich willentlich auf etwas ausrichtest.

Klare Sicht

Es gibt ein altes Zen-Gedicht aus dem 6. Jhdt. - das Hsin-hsin-ming -, in dem heißt es:

"Der erhabene Weg ist nicht schwer für den, der frei von Vorlieben ist. Bist du ohne Liebe und Haß, wird alles klar und unverhüllt."

Frei von Vorlieben sein heißt ja nicht, keine Absicht zu haben, sondern du bist frei von irgendeiner Vorstellung an ein bestimmtes Ergebnis und offen, für das was kommt. Ohne Liebe oder Haß, d.h., ohne etwas zu bevorzugen oder dich gegen etwas zu wehren liegen die Dinge klar und offen vor dir. Du siehst den Weg und weißt, was zu tun ist.

Und weiter heißt es:

"Machst du jedoch nur die kleinste Unterscheidung, dann sind Himmel und Erde unendlich getrennt."

Unterscheide nicht zwischen hier und dort, zwischen dir und anderen, zwischen richtig und falsch, zwischen wollen und müssen. Der Wille ist ein Kennzeichen für Erleuchtung, und Erleuchtung geschieht, wenn du die Entfernung wegnimmst. Keine Unterscheidung, keine Entfernung, völlige Präsenz und Gegenwärtigkeit. Mühelos Gewahrer Wille - lass es in Ordnung sein.

Bring dich in Übereinstimmung

Nutze die folgenden 3 Schritte, um dich in den natürlichen Lauf der Dinge einzuklinken und auszurichten:
1. Wisse, was du willst;
2. Fühle, was du fühlst;
3. Tue, was zu tun ist.
 
Und erinnere dich immer wieder daran:

Stille, Glück und innerer Frieden entstehen,wenn du nichts mehr musst. Lass es in Ordnung sein.

 

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Mach dir immer wieder deine Absicht klar. Wisse, was du willst, ohne dich auf ein bestimmtes Ergebnis zu fixieren. Lass dich von deiner Inspiration und Intuition leiten.
    • Selten ist es so, dass du innerlich völlig im Einklang und mit Körper, Seele und Geist in harmonischer Ausrichtung bist. Und wenn du dich auf eine bestimmte Absicht ausrichtest, wird vermutlich eine innere Reaktion auftauchen. Okay. Was auch immer auftaucht, lass es (da) sein. Fühle, was du fühlst, ohne es weghaben zu wollen oder darin zu schwelgen. Mach kein Drama draus - akzeptiere es, so wie es ist.
    • Tue, was zu tun ist. Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. Lass jeden deiner Schritte der erste Schritt sein. Sei mit deiner Absicht in Ausrichtung und im Einklang und gehe einen Schritt nach dem anderen. Sobald ein Schritt abgeschlossen ist, taucht der nächste Schritt auf. Genieße den Weg :-)

 

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Wie du aufhörst, dich hinter dir selbst zu verstecken

Der amerikanische Autor und Mystiker Alan Watts sagte einmal, die wichtigste Frage, die ein Mensch sich stellen könne, sei:

Wer bin ich?

Hast du dir diese Frage schon einmal in voller Aufrichtigkeit gestellt? Bzw., hast du dich dieser Frage schon mal wirklich gestellt? Wer bin ich?

Diese Frage ist es wert, etwas tiefer erforscht zu werden, denn die oberflächlichen Antworten werden dich nicht wirklich zufrieden stellen.

Unter die Oberfläche schauen

Wenn du nicht weißt, wer oder was du wirklich bist - oder wenn du dich vor dem fürchtest, wer oder was du bist -, dann betrügst du dich selbst!

Hier beginnt die Selbsttäuschung!

Du gibst vor, der oder das zu sein, von dem du denkst, es zu sein. Das Bild, das du von dir hast, ist ein komplexes Zusammenspiel von deinen eigenen Vorstellungen und Lebenserfahrungen und den Vorstellungen und Erwartungen anderer.

Wenn du dich hinter dir selbst versteckt

Dieses falsche Selbstbild aufrechtzuerhalten ist ein fortgesetzter Verrat an dir selbst. Und tief in dir spürst du das auch.

Jede spirituelle Reise führt dich irgendwann an den Punkt, an dem du diese Erfahrung des Selbstbetrugs sehr deutlich machst.

Und das ist eine große Chance zum Aufwachen!

Denn dieses Gefühl des Selbstbetrugs zeigt dir sehr deutlich, welche Kursänderungen du in deinem Leben vornehmen solltest, um aufzuwachen und authentischer zu werden.

Die Chance zum Aufwachen

All die schmerzhaften und unangenehmen Erfahrungen in deinem Leben - von den kleinen Enttäuschungen bis hin zu den großen seelischen Verletzungen - kannst du als Weckrufe verstehen. Sie haben den einzigen Zweck, die Verteidigungsstrategien deines Egos aufzuweichen und durchlässiger zu machen.

Das ist nicht immer angenehm, daher wehrst du dich dagegen - und das macht es nur noch unangenehmer.

Anerkennen was ist

Wenn du die Bereitschaft zur Offenheit entwickelst und diesen Erfahrungen erlaubst, da zu sein und sie annimmst, gibst du dir damit die Gelegenheit, sie zu heilen.

Diese Akzeptanz ist ein echtes Geschenk, dessen du dich selbst als würdig betrachten solltest.

Denn, wenn du mal ganz ehrlich hinschaust, wünschen wir uns doch nichts sehnlicher, als all unsere Masken fallenzulassen und uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind.

Zeig dich, wie du bist

Also - trau dich.
Trau dich, echt zu werden.
Hör auf, dich hinter dir selbst zu verstecken und erlaube dir der zu sein, der du bist.

Willkommen daheim :-)

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Entwickele mehr und mehr die Bereitschaft, dich und dein Leben in ALLEN Facetten zu betrachten und wertzuschätzen.
    • Erlaube dir, auch wenn es nicht immer angenehm sein mag, dir selbst gegenüber ehrlicher zu werden.
    • Bemerke, wenn du auf irgendetwas oder jemanden - in Form von Kritik, Ablehnung oder Ärger/Hass - reagierst und frage dich selbst, was das mit dir zu tun haben könnte. Frage dich, wann du in deinem Leben dich schon mal so - oder ähnlich - verhalten hast.
    • Entscheide dich, mit dem Reagieren aufzuhören. Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bei der Sache, die dich zum Reagieren veranlaßt hat, ohne weiterhin darauf zu reagieren.
    • Erkenne, dass zwischen dem äußeren Anlaß und deiner Reaktion eine kleine Lücke besteht. Gehe mit deiner Aufmerksamkeit in diese Lücke und triff von dort aus eine Entscheidung.
    • Entscheide dich ganz bewusst dazu, für dich und dein Leben und deine Lebensumstände die Verantwortung zu übernehmen.
    • Weigere dich beharrlich, irgendetwas oder irgendjemandem die Verantwortung für dich oder dein Leben oder deine Lebensumstände zuzuschieben.
    • Liebe dich, so wie du bist; vergib dir und dann auch anderen. Erlaube dir auch, die Gefühle zu fühlen, die dich bislang davon abgehalten haben, dir selbst und anderen zu verzeihen.
    • Entscheide dich, ungeachtet aller Umstände, grundlos glücklich zu sein - einfach, weil du es so willst.
    • Lerne, die wichtigste Fähigkeit in deinem Leben zu kultivieren - die Fähigkeit, deine Aufmerksamkeit zu beherrschen. Dies gibt dir die Möglichkeit, etwas zu betrachten, ohne darauf zu reagieren.

 

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