Impulse zur Selbstermächtigung
Die Coaching-Inspiration-Tipps

Wie sich deine Ziele auf mühelose Weise verwirklichen

Das Tao ist Stille, und diese Stille trägst du in dir - jeder trägt diese Stille in sich. In der Stille des Tao ist für alles gesorgt, alles ist auf hervorragende Weise geregelt. Wie sonst könnte das, was wächst und gedeiht, auf so mühelose und intelligente Weise wachsen und gedeihen?

Was passiert, wenn du aus dem Weg gehst?
Ziehe einmal für einen Augenblick in Erwägung, dass ohne dein Zutun die Dinge viel besser laufen würden. Erschrickt dich der Gedanke? Bist du von nun an überflüssig? Nein. Der Mensch hat, wie alles andere auch, seinen Platz in der Evolution.Aber oft glauben wir, dass ohne uns nichts läuft. Wir halten uns für so unglaublich wichtig und meinen, alles unter Kontrolle zu haben (bzw. haben zu müssen). Haben wir das wirklich? Müssen wir das wirklich? Hast du die Dinge unter Kontrolle?

Wenn eine größere Kraft auf den Plan tritt
Wenn du weißt, was du willst und tust, was zu tun ist - und die Erwartung an ein bestimmtes Ergebnis losläßt -, dann werden die Dinge nach Plan geschehen. Nicht unbedingt nach deinem Plan, aber nach dem Plan, der für alles bereits eine Lösung hat. In der Stille des Tao ...

Werde innerlich still und stelle den störenden Lärm deiner Gedanken ab - auf diese Weise finden die Dinge mühelos zu dir.

Mit dem Leben fließen ...
Die alten taoistischen Weisen nannten es Wu-Wei - Handeln durch Nichthandeln; ich nenne es mit dem Leben fließen, dabei eine Richtung wählen und Ziele verwirklichen - oder einfacher: focus & flow.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Kultiviere Momente der Stille in deinem Leben.
    • Wie wichtig ist es dir, etwas zu erreichen?
    • Macht es dir etwas aus, die Dinge einfach laufen zu lassen?
    • Bist du bereit, die Erwartung an ein bestimmtes Ergebnis loszulassen?
    • Bist du bereit, dein Bedürfnis nach Sicherheit aufzugeben?
    • Was ist das Schlimmste, dass dir je in deinem Leben passiert ist? Hast du es überlebt? :-)
    • Erinnere dich an einen großartigen Erfolg, der aufgetreten ist, nachdem du aufgegeben und es nicht mehr für möglich gehalten hast. Was ist geschehen?

 

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Wie du den Weg des geringsten Widerstandes gehst 

Der Weg des geringsten Widerstandes beruht auf der simplen Tatsache, dass wir im Leben viel mehr erreichen, wenn wir uns entspannen und mühelos mit dem Strom des Lebens mitfließen.

Du brauchst dich nur in der Natur umzuschauen
Pflanzen strengen sich nicht an, um zu wachsen - sie wachsen einfach.
Vögel geben sich keine besondere Mühe, um zu fliegen - sie fliegen einfach.
Blumen wenden keine besondere Kraft auf, um zu blühen - sie tun es einfach.

Alles in der Natur hat einen inneren Bauplan und weiß, was zu tun ist, ohne sich anzustrengen.

Säuglinge und kleine Kinder wissen dies ebenfalls
Sie haben keinen Stress, weil sie präsent sind und in der Gegenwart leben. Kein ständig plappernder Verstand, sondern müheloses Sein und innere Intelligenz.

Es ist wichtig, dass du Ziele hast
Denn damit gibst du deinem Leben Sinn und Richtung.Und diese Ziele - bzw. vielmehr die Erwartung an ein bestimmtes Resultat - solltest du dann klugerweise loslassen. Denn auf diese Weise, geführt durch deine innere Intelligenz und Intuition, wirst du sie viel leichter und müheloser erreichen (wie gesagt: die Natur macht es uns vor 🙂


Wenn Du mehr (Ergebnisse) mit weniger (Aufwand an Zeit, Geld und Energie) erreichen willst, beherzige drei Dinge:

1. Akzeptiere die Umstände, wie sie sind.

2. Übernimm die Verantwortung für das, was du erlebst.

3. Gib das Verlangen auf, alles und jeden von deinem Standpunkt überzeugen zu müssen.

Akzeptieren, Verantwortung und Widerstandslosigkeit sind die Schritte zu einem Leben, das mühelos und leicht fließt.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Akzeptiere die Umstände, wie sie sind. Du hast stets die Wahl, wie Du auf etwas reagierst. Dieser eine Augenblick ist ganz einfach so, wie er ist! Du kannst ihn nicht mehr ändern. Du kannst jedoch Deine Reaktion darauf ändern bzw. Dich entscheiden, gar nicht zu reagieren - man nennt dies auch Gleichmut.
    • Übernimm die Verantwortung für das, was Du erlebst. Das hat nichts mit dem überholten und völlig überflüssigen Konzept vom Schuld und Strafe zu tun, sondern mit Deiner Fähigkeit, flexibel, intelligent und kreativ auf eine gegebene Situation zu reagieren, indem Du Deine Urheberschaft anerkennst.
    • Gib das Verlangen auf, alles und jeden von Deinem Standpunkt überzeugen zu müssen. Sei selbst von Dir überzeugt, lebe gemäß Deiner höchsten Werte und bringe Dich auf diese Weise zum Ausdruck. Beziehe Position im Leben, nimm einen Standpunkt ein - und gib es auf, diesen verteidigen zu müssen.
    • Nimm das alles nicht so ernst, genieße den Weg und hab Spaß dabei :-)

 

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Wie Du die offenen Enden in deinem Leben schließt

Gewinnen heißt beginnen, habe ich mal in einem der vielen schlauen Selbsthilfe-Erfolgs-Ratgeber gelesen. Und das ist ganz schön und gut, aber es ist nur die halbe Wahrheit oder vielmehr sogar nur ein Drittel.Ja, natürlich muß ich, wenn ich etwas erreichen will, mich auf den Weg machen und losgehen. Doch ich muß auch auf dem Weg bleiben und weitergehen und, zu guter letzt, die Sache zu einem Abschluß bringen.

Wie sich die Rhythmen des Leben entfalten
Betrachte dein Leben und alles, was in deinem Leben geschieht - deine Projekte und Vorhaben, aber auch deine Beziehungen sowie Gedanken und Gefühle -, als Kreise.Alles im Leben kommt, bleibt für einen Augenblick (oder auch etwas länger) und geht dann wieder. Geboren werden - leben - sterben. Das ist der Lauf der Dinge. Im Großen wie im Kleinen.Und nun schau doch mal, wieviel offene Enden du in deinem Leben mit dir herumschleppst:

Nicht abgeschlossene Projekte. Unvollendete Beziehungen. Nicht verdauter Groll ... das sind alles unglaubliche Energiefresser!

Bringe es zum Abschluß
Gewinnen heißt also nicht nur beginnen, sondern den Kreis rund zu machen und die Dinge abzuschließen. Denn dann - und nur dann - kannst du sie loslassen.

Losgehen, auf dem Weg bleiben und ankommen ist auch gleichbedeutend mit sein - tun - haben. Als wer und von wo aus du losgehst bestimmt, was du - und wie du es - tun wirst und was am Ende dabei rauskommt.

Manche stecken im Sein fest und kriegen nichts geregelt und bringen nichts zum Abschluss.

Andere verzetteln sich ununterbrochen im Tun, sind ständig etwas am Verändern und haben viele Sachen gleichzeitig laufen, ohne mal zur Ruhe zu kommen.

Und wieder andere kommen nicht vom Fleck, weil sie an allem festhalten und ihr Hab und Gut beschützen müssen.

So machst du eine runde Sache
Finde heraus, wo du dich am ehesten wiederfindest - im Sein, im Tun oder im Haben und bemerke all die offenen Enden in deinem Leben.

Dann triff eine Entscheidung, was du damit machen willst.

Losgehen. Weitergehen. Ankommen.

Den Kreis schließen.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

  • Worin bist du am besten:

- etwas zu beginnen ?
- etwas zu verändern ?
- etwas abzuschließen ?

  • Was kannst du am wenigsten gut:

- etwas Neues anfangen ?
- eine Sache am Laufen halten ?
- eine Sache fertig bringen und abschließen ?

  • Falls du zu den Menschen gehörst, die Schwierigkeiten damit haben, etwas Neues zu beginnen, dann versuche es mal damit, eine Woche lang jeden Tag eine neue Sache zu lernen. Entwickle die Bereitschaft, dich dem Leben und neuen Dingen zu öffnen und trau dich, hin und wieder mal ein (kontrolliertes) Risiko einzugehen.

 

  • Wenn du zu den Menschen gehörst, denen es schwer fällt, etwas in Bewegung zu halten oder zu verändern, dann finde heraus, was es dir so schwer macht. Welche Einstellung hast du z.B gegenüber Wandel und Veränderung? Was könnte dich darin unterstützen, etwas flexibler zu sein? Was könntest du gegen Antriebslosigkeit unternehmen? Es ist eine gute Idee, zu große (und damit überfordernde) Ziele und Vorhaben in kleine, gut durchführbare Teilschritte zu unterteilen.

 

  • Und wenn es dir schwerfällt, etwas zum Abschluß zu bringen, dann gewöhne dir an, genau das zu tun: Dinge zum Abschluß bringen! Nimm übungshalber einen bestimmten Handlungsablauf aus deinem Alltag und führe jeden einzelnen Schritt ganz bewusst aus, so lange, bis die komplette Sache abeschlossen ist. Und dann lass sie abgeschlossen sein und verschwende keinen Gedanken mehr daran.

 

  • Erstelle eine Liste all deiner nicht abgeschlossenen Sachen im Leben. Notiere hinter jedem Punkt, wie wichtig er dir ist. Dann triff eine Entscheidung, ob - und wenn ja, bis wann - du die Sache erledigen wirst. Setze einen konkreten Termin, erstelle einen Plan und setze das Ganze um. Wenn du beschließt, die Sache fallenzulassen, dann tue das auch, ganz bewusst. Und dann vergiss sie.

 

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Wie du aufhörst, dir selbst im Weg zu stehen

Im Laufe unseres Lebens haben wir eine Menge Ideen über das Leben entwickelt, die wir irgendwie für nützlich hielten und von denen wir annahmen, dass sie für unsere Überleben notwendig seien. Und vielleicht waren sie das auch eine Zeitlang, in bestimmten Situationen und unter bestimmten Umständen. Doch mit der Zeit haben sich diese Ideen verselbständigt und vervielfacht, und heute stehen sie einem Leben in Freiheit im Wege.

Sind wir wirklich so frei?
Ja, wir wollen frei sein. Und oft glauben wir auch, frei zu sein, weil wir vieles tun können, das anderen vorenthalten ist.

Aber sind wir wirklich frei? Haben wir die Freiheit zu sein, wie wir wirklich sind?

Wenn wir ehrlich sind, dann lautet die Antwort: Nein! Wir sind nicht wirklich frei. Denn wahre Freiheit hat etwas mit einem weiten, ausgedehnten Bewusstsein zu tun - das ist die Freiheit, so zu sein, wie wir wirklich sind.

Sind wir aber nicht!

Und es hilft wenig, anderen die Schuld zu geben, dass wir nicht frei sind. Weder unsere Eltern, noch die Regierung, auch der Pfarrer und der liebe Gott können nichts dafür - wir selbst halten uns von der Freiheit ab. Doch wie machen wir das? Und - das war doch nicht immer so! Hallo ...?

Wenn du kleine Kinder betrachtest, dann siehst du freie Menschen
Diese kleinen, in ihrer Lebendigkeit ungezügelten Menschen tun, was sie wollen. Sie spielen, sie toben, sie schreien. Und sie lachen - kleine Kinder haben eine Menge Spaß am Leben und lachen über alles und jeden.

Sie sorgen sich nicht über die Vergangenheit und scheren sich nicht weiter um die Zukunft. Sie leben präsent, mit ihrer Aufmerksamkeit in der Gegenwart.

Sie haben keine Angst zu fühlen, und sie haben keine Angst, ihre Gefühle auszudrücken. Und sie haben keine Angst zu lieben. Kleine Kinder lieben hemmungslos und bedingungslos.

Unsere normale menschliche Tendenz ist es, das Leben zu genießen, zu spielen, zu forschen, glücklich zu sein und zu lieben.

Aber was ist mit uns "Großen" passiert?
Warum sind wir nicht mehr wild und ungezügelt? Was hält uns davon ab, zu lieben und zu lachen?

Vielleicht sollten wir einfach akzeptieren, dass es Teil eines von wem auch immer so gewollten Spiels ist, dass wir unser Leben auf diesem Planeten frei und ungebunden beginnen, um dann in der Welt der Menschen zunehmend darauf programmiert zu werden, unsere ursprüngliche Freiheit zu verlieren.

Vielleicht ist es völlig normal, dass diese Programmierungskette von Mensch zu Mensch und von Generation zu Generation weitergeben wird. Und wir sollten auch niemandem die Schuld an unserem Dilemma geben. Unsere Eltern haben ihr Bestes gegeben, so wie deren Eltern und deren. Sie alle wußten es auch nicht besser. Also vergib ihnen und geh' weiter.

Jetzt ist es Zeit aufzuwachen! 
Jetzt ist die Zeit gekommen, dass wir erkennen, wer wir wirklich sind!

Jetzt ist es Zeit, dass wir uns von den alten Zöpfen der Vergangenheit trennen und wirklich selbstbestimmt leben!

Wir alle haben diesen ursprünglichen, kindlichen, wilden und ungezügelten Teil noch in uns. Er ist verschüttet und verborgen, umhüllt von einer Vielzahl von Überzeugungen und Glaubenssätzen, die uns dazu veranlassen, auf eine Weise zu denken, zu fühlen und zu handeln, die nicht wirklich unserem wahren Wesen entspricht.

Wenn wir erkennen, dass wir nicht wirklich frei sind, wenn wir uns eingestehen, dass wir uns selbst etwas vormachen, indem wir Rollen spielen, die wir eigentlich gar nicht spielen wollen - wenn wir erkennen, dass es lediglich unsere Überzeugungen sind, die uns von uns selbst und vom Leben trennen, dann können wir beginnen, wirklich frei zu leben.

Brüder, zur Sonne, zur Freiheit ... ;-)
Der Weg in die Freiheit besteht darin, dass du dir bewusst machst, wie du dich von deinem wahren Wesen trennst:

Erkenne, dass es in deinem Bewusstsein eine Vielzahl von behindernden und begrenzenden Überzeugungen gibt, die deinen Erfahrungen zugrunde liegen. Erkenne, dass du in deinem Leben eine Menge Entscheidungen getroffen hast, die auf ebendiesen Überzeugungen beruhen.

Entscheide dich, diese Begrenzungen loszulassen.

Entscheide dich, glücklich, frei und selbstbestimmt zu leben!

Entscheide dich, deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu lenken und mehr zu lieben, zu lachen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Ja.

Jetzt.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Lege deinen Lebenszweck fest. Dehne dein Bewusstsein und blicke weit voraus.
    • Bemerke, ob du wirklich glücklich und zufrieden bist mit deinem Leben.
    • Falls du nicht wirklich glücklich und zufrieden bist, achte darauf, wie du den ganzen Tag über mit dir selbst sprichst.
    • Finde heraus, welche grundlegenden Annahmen du über das Leben hast.
    • Stelle fest, ob diese Annahmen eher hilfreich oder eher begrenzend in bezug auf ein glückliches und erfülltes Leben sind.
    • Schreibe alles auf, was dir deiner Ansicht nach fehlt, um glücklich zu sein.
    • Da im Leben nichts von Dauer ist, frage dich, ob dich diese Sachen wirklich glücklich machen.
    • Finde heraus, was es ist, das dich wirklich glücklich machen könnte.
    • Was hält dich davon ab, einfach die Entscheidung zu treffen, glücklich zu sein?
    • Lerne, mehr und mehr im gegenwärtigen Augenblick präsent zu sein und entdecke, was dir jeder einzelne Augenblick zu bieten hat.
    • Entwickle Dankbarkeit und Wertschätzung für das, was du bereits hast und bist.

 

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Wie du aufhörst, dich mit den Tatsachen des Lebens anzulegen

Eigentlich ist der Umgang mit den Tatsachen des Lebens keine große Sache. Was es uns aber im Alltag oft erschwert, ist das Ego - diese ziemlich trickreiche und starre Ansammlung von Vorstellungen, Ideen und Konzepten über uns selbst, über andere und über das Leben.Nicht, dass das Ego etwas Schlimmes oder Verwerfliches wäre, das es zu zerstören oder zu überwinden gilt. Nein, es geht vielmehr darum, aufzuhören, sich mit diesem mächtig aufgeblähten Ding zu identifizieren.

Die amerikanische Zen-Meisterin Cheri Huber meint dazu:

"Folgende Worte sind austauschbar: Ich, Ego, Egozentrik, Konditionierung, Karma, Leiden. Ihnen gemeinsam ist die Definition, dass sie die Illusion von Trennung darstellen."

Und ihr zufolge geht es um "die Erkenntnis, dass es nichts Getrenntes gibt und zwar von Allem-das-Ist, von Gott, von der Essenz.

Es ist die von Augenblick zu Augenblick lebendige Bewusstheit, dass das Selbst, das ringt, nicht das ist, wer wir sind, sondern eine karmische Konditionierung, eine erlernte Reaktion auf das Leben, ein Überlebenssystem, das uns als Kindern diente, das aber seine Effizienz für uns als Erwachsene verloren hat. Man muss sich das klarmachen, begreifen und das Ego seiner Aufgabe entheben."

Und Cheri Huber hat auch einen sehr interessanten Ansatz, um mit dem Ego umzugehen:

"Ich lehre drei Vorgehensweisen, um die Identifikation mit der Konditionierung zu beenden: achtsam sein, nichts glauben, nichts persönlich nehmen. Ich lehre eigentlich nicht, dass man sich selbst akzeptieren muss. Ich fordere Menschen dazu auf zu sehen, dass die Dinge, die sie über sich selbst glauben, nicht wahr sind."

Wenn du also das nächste Mal bemerkst, dass du gerade mal wieder dabei bist, dich in deine Egogeschichten zu verstricken, halte inne und werde wach für das, was da geschieht.

Dann stelle all die Sachen, die du dir selbst erzählst, in Frage und zweifle sie an - glaube sie nicht so einfach.

Und was auch immer gerade geschieht - nimm es einfach nicht persönlich.

Tritt einen Schritt zurück, entspann dich und schau dem bunten Treiben einfach zu und lass es vorüberziehen :-)

Wenn du das vertiefen möchtest, dann schau mal hier.

 

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Achte ganz bewusst auf Deine inneren Selbstgespräche und insbesondere auf Deine Meinungen zu allen möglichen Dingen und Menschen.
    • Was auch immer auftauchen mag an Gedanken, Gefühlen oder Empfindungen, lass es einfach da sein. Du mußt nichts tun. Versuche nicht, es zu verändern oder es loszuwerden. Sei dir einfach dessen bewusst, was immer es ist.
    • Höre auf, zu reagieren: Wenn in einer bestimmten Situation eine Reaktion in dir auftaucht, sei es ein Gedanke oder Widerspruch, eine Emotion oder auch ein Bewegungsimpuls, dann versuche innezuhalten und die Reaktion zu stoppen. Nimm es nicht persönlich.

 

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