Impulse zur Selbstermächtigung
Die Coaching-Inspiration-Tipps

Warum Liebe mehr ist als nur ein schönes Gefühl

Wie uns die Schmetterlinge im Bauch täuschen
Die meisten von uns haben ganz bestimmte Vorstellungen davon, was Liebe ist, wie sie sich in unserem Leben zeigen und wie sie sich anfühlen sollte.

Nicht selten halten wir - insbesondere in unseren Beziehungen - Liebe für irgendein romantisches Gefühl, etwas, das Schmetterlinge im Bauch verursacht und letztlich aber zu leidvollen Spielen führt. Insbesondere dann, wenn wir erwarten, dass andere dafür sorgen, dass es uns gut geht.

Eine hervorragende Anleitung zum Leiden
Wenn du auch zu den Menschen gehörst, die mit Liebe ganz bestimmte Ideen und Erwartungen verbinden (willkommen im Club!), dann bist du vermutlich aufgrund ebendieser etwas vernebelten Sichtweise auch schon mehr als einmal verletzt und enttäuscht worden.Unsere übliche Sichtweise von Liebe ist eine hervorragende Anleitung zum Leiden ;-)

Und wenn es tatsächlich um etwas ganz anderes geht?
Vielleicht hat Liebe ja gar nicht soviel mit einem bestimmten Gefühlszustand zu tun als vielmehr damit, wie wir miteinander umgehen und was wir gegenseitig füreinander tun.

Und gerade durch letzteres - nämlich TUN - können wir Liebe stets zum Ausdruck bringen. Selbst wenn wir uns gerade nicht besonders liebend fühlen. Das ist ein Willensakt!

Und je mehr wir Liebe tun, umso eher werden wir uns auch als Liebe fühlen.

Liebevolles Handeln ist etwas, das du immer tun kannst
Und wie bringst du dich jetzt dazu, liebevoll zu handeln, obwohl dir vielleicht ganz und gar nicht danach ist?

Wenn du statt Liebe eher so was wie Wut, Ärger, Angst, Verwirrung, Trägheit, Zweifel, Unsicherheit, Antriebslosigkeit oder ähnliche unangenehme Zustände spürst?

Der Schlüssel dazu sind gleich drei, und zwar genau in dieser Reihenfolge:

Wisse, was du willst.

Fühle, was du fühlst.

Tu, was zu tun ist.

° Wisse, was du willst. Mache dir deine Absicht klar und berücksichtige dabei das Wohlergehen anderer. Je mehr du bemüht bist, dafür zu sorgen, dass es anderen gut geht, umso besser wird es dir gehen. Denn Fürsorge gegenüber anderen kommt immer zurück (auch wenn unser Ego vom Gegenteil überzeugt ist).

° Fühle, was du fühlst. Was immer gerade da ist - lass es da sein.
Du mußt nichts damit machen.
Es einfach nur fühlen.

"Umarme den Tiger, kehre zum Berg zurück", heißt es bei den taoistischen Weisen. Damit ist gemeint, dass du das Gefühl - Wut, Ärger, Angst Verwirrung, Trägheit, Zweifel, Unsicherheit, Antriebslosigkeit, etc. - in dich aufnimmst, es umarmst. Und damit still wirst und zu deiner Mitte zurück kehrst.

(Und wenn du dich sowieso gerade gut fühlst - umso besser. Dann nimm auch dies in dich auf und werde still damit).

° Tu, was zu tun ist. Wenn deine Absicht klar ist, und du deine gegenwärtigen Befindlichkeiten akzeptierst und annimmst, dann ist der jeweils nächste Schritt ganz einfach. Du wirst es entweder direkt sehen, weil es sich vor deiner Nase befindet, oder du wirst intuitiv spüren, was als Nächstes zu tun ist.

Wenn du ruhig bist und dein Verstand still ist, ist alles ganz klar.

Wenn du diese drei Schritte beherzigst, wirst du erstaunliche Dinge in deinem Leben und in deinen Beziehungen bemerken.
Denn je mehr du Liebe lebst und liebend handelst, umso mehr wird ebendiese Liebe auf dich zurückstrahlen.

Es gibt eigentlich keinen einfacheren Weg zum Glück! Das wußten auch schon die alten Zen-Meister.

Im Zen heißt es: Vermeide Böses. Tue Gutes. Tue Gutes für andere.
Und genau das machst du, wenn du beginnst, Liebe zu leben und liebend zu handeln:
Du tust Gutes für andere und vermehrst somit das Glück und die Liebe in der Welt - und in deinem Leben. Und dafür lohnt es sich doch, oder?

Erkenne, dass Liebe weit mehr ist als nur ein schönes Gefühl.
Und und dass es ganz und gar nicht weh tun muss.

Erinnere dich einfach immer wieder daran:

Wisse, was du willst.
Fühle, was du fühlst.
Tu, was zu tun ist.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

  • Erstelle eine Liste von Definitionen, die du in bezug auf Liebe hast. Denke einen Augenblick über 'Liebe' nach und notiere alles, was dir daz ueinfällt.
  • Vervollständige den folgenden Satzanfang, bis dir nichts mehr einfällt: Liebe ist ...
  • Reflektiere über deine Erwartungen in bezug auf Liebe. Was sollte Liebe dir geben? Was sollte sie dir nehmen?
  • Erinnere dich an Situationen, in denen deine Erwartungen nicht erfüllt wurden. Wie hast du dich damit gefühlt?
  • Finde Möglichkeiten (erschaffe welche!), wie du anderen Menschen
    - deine Zeit
    - deine Unterstützung
    - deine Wertschätzung
    - deine Aufmerksamkeit
    - deine Vergebung
    - eine Geduld
    - deine Liebe
    schenken kannst.
  • Mache das obige mit vielen verschiedenen Menschen (die du kennst, nicht kennst, magst, nicht magst, die dir gleichgültig sind, mache es in deiner Vorstellung und im wirklichen Leben).Nimm die drei oben beschriebenen Regeln zur Unterstützung.Genieße :-)

 

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Wie du die Hauptursache aller Schwierigkeiten überwindest

Die Lösung all deiner Probleme ist im Grunde genommen sehr einfach. Dadurch jedoch, dass es so einfach ist, wird es dir nicht unbedingt leichter fallen, dies auch so zu erfahren.

Die Lösung aller menschlichen Schwierigkeiten liegt in diesem einen Augenblick
Wie gesagt, das mag sich sehr einfach anhören - in dem Moment aber, wo du beginnst, darüber nachzudenken, bist du schon gar nicht mehr im Augenblick, sondern bereits wieder in der Vergangenheit.

Für gewöhnlich ist es so, dass die meisten Menschen ihr Leben in der Vergangenheit leben. Sie machen sich Gedanken über so vieles, beurteilen die Dinge nach ihren gewohnheitsmäßigen Denkmustern und erlernten Einstellungen, grübeln und grämen sich.

Oder aber sie spekulieren über eine noch nicht eingetretene Zukunft, auf die sie Ihre Sehnsüchte und ihre Ängste und Sorgen projizieren.

Genau betrachtet, gibt es weder Zukunft noch Vergangenheit
Denn beides findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und da es ohnehin nur diesen Augenblick gibt, kannst du deine Zeit ebenso gut auch damit verbringen, diesen einen Augenblick zu genießen und ihn wirklich zu erfahren. Da, wo du diesen einen Augenblick unmittelbar erlebst, öffnet sich dir die ganze Fülle des Lebens.

Es gibt keinen Grund, gegen irgendetwas zu kämpfen
Daher nutze und mehre deine Kraft, indem du spontan mit dem Leben mit fließt. Kinder machen dir das vor - sie leben, die ersten Jahre zumindest, von einem Augenblick zum nächsten, ohne Kampf, ohne Widerstand, ohne Bewertung; sie fließen spontan mit dem Leben.Meine kleine Tochter macht es mir ständig vor - eben noch schreit sie wütend umher und gibt ihren Gefühlen spontanen Ausdruck, im nächsten Moment schaut sie mich mit großen Augen voller Liebe an ...

Mit dem Leben fließen
Im Augenblick zu leben heißt nicht, das Denken völlig aufzugeben. Aber stelle es an den richtigen Platz. Wenn du aus vergangenen Ereignissen lernen willst, dann nutze deinen Gedächnisspeicher.

Wenn du ein Projekt planen willst, dann nutze deinen scharfen Verstand und erstelle einen ordentlichen Plan und richte dich darauf aus. Und dann lass all das los und fließe weiter.

Die Hauptursache aller Schwierigkeiten überwinden
Wenn du lernst, deine gesamte Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu richten, überwindest du das Gefühl des Getrenntseins, das die Hauptursache für alle Schwierigkeiten und Probleme im Leben ist - das Gefühl des Getrenntseins von dir selbst, von anderen und vom Leben an sich.

Alles Glück, alle Kraft, jeglicher Erfolg und die Erfüllung, die du suchst, findest du in diesem einen Augenblick.

Jetzt.

Hier.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Achte im Alltag bewusst auf deine Tendenz, dich in Gedanken und Pläne zu flüchten, wenn dir Realität zu unangenehm erscheint. Bemerke deine Gedanken zu der betreffenden Situation und erkenne, dass es diese Gedanken sind, die das unangenehm machen.
    • Übe, deine Aufmerksamkeit eine Zeitlang so mühelos, wie möglich, auf eine einzige Sache zu richten.
    • Um für dich neue Möglichkeiten zu schaffen, trenne dich von den Dingen, die dich in deiner Entfaltung behindern. Das können Umstände, Situationen, innere Glaubenssätze und auch andere Menschen sein.
    • Was kannst du loslassen, vom dem du glaubst, es unbedingt haben oder tun zu müssen?
    • Was kannst du loslassen, von dem du ganz sicher bist, ohne es nicht sein zu können?
    • Was hindert dich daran, diese Sachen loszulassen?
    • Vertraue drauf, dass immer bestens für dich gesorgt ist - wenn du losläßt.
    • Frage dich bei allem, das du tust: "Ist das jetzt wirklich wichtig?"
    • Wenn du bemerkst, dass es anstrengend wird, entscheide dich ganz bewusst dazu, loszulassen und ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen.

 

Hinweis in eigener Sache:

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Wie du mit anderen zusammen erfolgreich bist

Ein altes indisches Sprichwort sagt: "Der Tropfen ist nur allein, wenn er aus dem Ozean genommen wird."

Wir alle leben zwar, jeder für sich allein, als eigenständige Individuen, und andererseits sind wir eingebunden in ein vielschichtiges Netz von Beziehungen und Verbindungen.

Was Verbundenheit schafft
Beziehungen sollten nicht dazu missbraucht werden, eigene Verantwortlichkeiten auf andere abzuwälzen und missliebige Seiten auf andere zu projizieren, sondern um gegenseitige Vereinbarungen zu schaffen, die zu einem befriedigenden Austausch führen - worin immer dieser bestehen mag.

In dem chinesischen Weisheitsbuch I-Ging heißt es: "Wer andere zur Nachfolge bewegen will, muss zunächst lernen, sich selbst anzupassen, denn nur durch Dienen kommt man zum Herrschen."

Und Deng Ming Dao, ein zeitgenössischer taoistischer Weiser, sagt dazu:

"Andere Menschen zu beeinflussen, erfordert ein besonderes Wahrnehmungsvermögen. Wir müssen wissen, wann es Zeit ist, zu handeln oder passiv zu sein, wann die anderen aufnahmebereit sind und wann sie nichts hören wollen. Dies braucht natürlich Erfahrung, und dafür ist es notwendig, sich auf eine große Zahl von Beziehungen einzulassen, um die rechte Sensibilität zu entwickeln."

Werde dir über dich selbst klar
Um also Zusammenarbeit und Kooperation zu schaffen, ist es einerseits notwendig, dir deiner selbst bewusst zu sein, deiner eigenen Wünsche und Bedürfnisse ebenso wie deiner ungeliebten Seiten.Darüber hinaus brauchst du Geduld, Mitgefühl und die Fähigkeit, dich zu verbinden und auf andere einzulassen sowie die Bereitschaft, ehrlich und offen mit anderen zu kommunizieren.

Übung macht den Meister
Vor allem aber braucht es, wie Deng Ming Dao sagt, Erfahrung. Übung. Praxis. Also: geh' raus, zeig' dich, verbinde dich und lass deine Netzwerke blühen.

Vielleicht gehörst du ja zu den Menschen, denen es leichter fällt, sich mit anderen zu verbinden; vielleicht aber auch nicht.

Vielleicht musst du erst mal über deinen eigenen Schatten springen, um auf andere zuzugehen. Wenn dem so sein sollte, dann tue das. Möglicherweise wartet der andere ja nur darauf, dass du den ersten Schritt tust.

Und ja, vielleicht ist es auch völlig ausreichend, wenn du erst mal nur die Bereitschaft entwickelst, dich anderen zu öffnen bzw. dich nicht länger zu verschließen.

Wie immer und bei allem, braucht es nur eine Entscheidung - und die liegt bei dir :-)

Entscheide dich - und tu, was zu tun ist!
Das Wesentliche im Leben sind Beziehungen - und die allermeisten der menschlichen Probleme sind Beziehungsprobleme. Und es ist an dir, mit klarem Verstand und offenem Herzen diese Dinge zu lösen.

Go for it!

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Wisse, was du willst - kenne deine Wünsche und Bedürfnisse.
    • Sei bereit, deine Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen und lass alle Erwartungen an irgendein Ergebnis los.
    • Finde heraus, was andere wirklich wollen - das hat häufig nichts mit dem zu tun, was sie dir sagen. Fühle das, was hinter dem ist, was sie sagen.
    • Versuche, wann immer möglich, andere zu unterstützen - ohne Erwartung an eine Gegenleistung. Sei ebenso offen für Unterstützung.
    • Lass los und vertraue drauf, dass immer bestens für dich gesorgt ist.

 

Hinweis in eigener Sache:

Hellwache Präsenz - Das Offenbare Geheimnis des Shaolin Zen:

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Wie du die Gunst der Stunde absichtsvoll herbeiführst

Es gibt Zeiten, in denen das Leben ins Stocken gerät. Und dann?

Was machst du, wenn es nicht mehr so gut läuft - bei der Arbeit, in der Beziehung, mit dem Geld, mit ...

Was kommt danach?
Wie geht es weiter?

Hast du Ziele? Absichten? Konkrete Vorhaben?
Etwas, auf das du deine Aufmerksamkeit richten kannst?

Ohne Ziele schneidest du dich vom Fluss des Lebens ab
Viele Menschen setzen sich keine richtigen Ziele, weil sie Angst haben, nicht mehr weiter zu wissen, wenn sie ihre Ziele erreicht haben sollten. Sie fürchten das, was dann kommen könnte - was immer das sein mag. Meistens ist es das Unbekannte.Doch ist es hilfreich, sich aus Furcht vor dem Unbekannten vom Fluß des Lebens abzuschneiden?Wie macht es die Natur?

Der Rhythmus der Natur
Der Sonne ist es egal, wenn die Nacht hereinbricht. Ebenso graut es der Nacht nicht vor dem Sonnenaufgang.
Die Jahreszeiten lösen einander in immer wiederkehrendem Rhythmus ab - das ist der Lauf der Dinge.Alles, was kommt, bleibt für eine Weile und geht dann wieder, um etwas Neuem Platz zu machen.

Ein ewiges Kommen und Gehen
Betrachte dein Leben wie einen grenzenlos weiten Ozean, unendlich weit, mit unendlich vielen Wellen. Diese Wellen sind all die Dinge, die du in deinem Alltag erfährst.Die Wellen plätschern mal langsam vor sich hin, mal brechen Sie in haushohen Wogen über dir herein. Sie kommen und gehen, unaufhörlich, so wie sich im Leben alles eben bewegt.Wie gehst du damit um?

Wie die Wellen in deinem Leben funktionieren
Eine Welle hat einen Anfang, einen Höhepunkt - den Wellenkamm - und ein Ende. Die Welle beginnt also langsam, baut sich immer höher auf, um dann wieder zusammenzufallen.

Stelle dir die Welle nun als ein Projekt vor, das du durchführen willst oder eine Beziehung zu einem Menschen, der dir wichtig ist - etwas also, in das du deine Aufmerksamkeit in Form von Zeit, Geld und Energie steckst und von dem du dir ein bestimmtes Ergebnis erwartest.

Je mehr Aufmerksamkeit du deiner Welle widmest, umso mehr wächst sie an - bis zu einem bestimmten Punkt!

Auf den Aufstieg folgt der Fall
Wenn der Höhepunkt überschritten ist, dann beginnt die Welle abzunehmen. Wenn du dich jetzt noch immer auf der Welle befindest, so wirst langsam mit hinabgezogen.

Das ist bei Projekten so.
Das ist bei Beziehungen so.

Auf den Aufstieg folgt der Abstieg, auf das wunderschöne Verliebtsein die Ernüchterung.

Was zu tun ist, bevor es bergab geht
Wenn du es versäumst, vor dem Erreichen des Höhepunkts neue Wellen in deinem Leben einzuleiten, d. h. dich rechtzeitig zu verändern, dann kann das sehr unangenehm werden

Weil nun das Leben, also bestimmte Umstände oder andere Menschen, dich zu Veränderungen zwingen. Und das ist meist sehr anstrengend und mühsam und bedeutet viel Stress und Leid.

Das Prinzip der Welle nutzen
Sei dir immer bewusst, wo du stehst, wo du hinwillst und achte auf deinen Weg und die Umstände (und Menschen), die ihn begleiten.
Mache dir klar, wann es Zeit ist, eine alte Welle loszulassen und eine neue einzuleiten - um so die Gunst des Augenblicks absichtsvoll für dich zu nutzen.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

  • Welche Wellen (Beziehungen, Projekte, Produkte, Unternehmen) hast du gegenwärtig in deinem Leben laufen in den einzelnen Lebensbereichen:

- Gesundheit
- Beziehungen
- emotionales Gleichgewicht
- Finanzen
- Beruf/Karriere
- Persönliches Wachstum/Lebenssinn/Spiritualität?

  • Wo befindest du dich gerade auf jeder einzelnen Welle?
  • Was muß für dich als Nächstes auf jeder einzelnen Welle geschehen?
  • Was ist der nächste Schritt?

 

Hinweis in eigener Sache:

Hellwache Präsenz - Das Offenbare Geheimnis des Shaolin Zen:

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Wie du Ziele auf mühelose Weise erreichst

Wenn es darum geht, ein Ziel zu erreichen, dann solltest du auch wirklich für dein Ziel gehen und alles tun, was nötig ist, um es zu erreichen. Das ist notwendig, um deine Energien zu kanalisieren und dich auf dein Ziel hin auszurichten.

Andernfalls könntest du es auch gleich bleiben lassen, denn halbherzig verfolgte Ziele sind Energieverschwendung.

Und dann lass es los
Wenn du dich klar ausgerichtet hast, solltest du das Ziel klugerweise loslassen. Jegliche Erwartung an irgendein Ergebnis loslassen. Und es dem Fluß des Lebens, der über unendlich mehr Weisheit verfügt als du, überlassen, für das Erreichen des Zieles zu sorgen.Dich ausrichten und zugleich jegliche Erwartung an ein Resultat loslassen ist nur im ersten Moment ein Widerspruch. Bei näherem Hinsehen wirst du bemerken, dass alles in der Natur auf diese Weise funktioniert: entspannt, intelligent und effektiv.Nicht umsonst meint die buddhistische Meditationslehrerin Ayya Khema: "Sich überfordert fühlen liegt am Resultatdenken."

Die Natur macht es uns vor
Du wirst bemerken, dass du im Leben viel mehr erreichst, wenn du dich entspannst und mühelos mit dem Strom des Lebens fließt. Du brauchst dich nur in der Natur umzuschauen:Pflanzen strengen sich nicht an, um zu wachsen - sie wachsen einfach.Vögel geben sich keine besondere Mühe, um zu fliegen - sie fliegen einfach.

Blumen wenden keine besondere Kraft auf, um zu blühen - sie tun es einfach.

Alles in der Natur hat einen inneren Bauplan und weiß, was zu tun ist, ohne sich anzustrengen.

Säuglinge und kleine Kinder wissen dies ebenfalls: sie haben keinen Stress, weil sie mühelos präsent sind und in der Gegenwart leben. Kein ständig plappernder Verstand, sondern müheloses Sein und innere Intelligenz.

Dem Leben Sinn und Richtung geben
Es ist wichtig, dass du Ziele hast, um deinem Leben Sinn und Richtung zu geben. Und wenn du diese Ziele dann loslässt, wirst Du sie, geführt durch deine innere Intelligenz und deine Intuition, viel leichter und müheloser erreichen (wie gesagt: die Natur macht es uns vor) 🙂

Ebenso ist es hilfreich, dass du dich loslässt. Höre auf, dir mit irgendwelchen Vorstellungen, die du über dich hast, im Weg zu stehen. Ja, es ist wichtig, dass du dir Gedanken darüber machst, was du alles gut kannst, wo deine Fähigkeiten und Stärken liegen und wie du das am besten nutzen kannst. Denn damit baust du Selbstvertrauen auf.

Und dann lass auch diese Ideen wieder los und entspanne dich in ein viel größeres, ausgedehnteres Bewusstsein hinein, ein Bewusstsein, dass erheblich mehr Facetten und Standpunkte umfasst, als du es mit deinem gewöhnlichen Alltagsbewusstsein erfährst.

So wird das Leben sehr entspannend
Wenn du aufhörst, an irgendwelchen Ideen über dich oder die Resultate deines Handelns zu hängen, wird das Leben sehr viel entspannender für dich werden.

Und du wirst sehen, dass sich mit einem bißchen Vertrauen und Zuversicht die Dinge zu deinen Gunsten - und den Gunsten anderer Beteiligter - entwickeln werden.

Du musst es nur zulassen - und dich loslassen 🙂

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Schaue dich um in dem Raum, in dem du dich gerade befindest - richte deine Aufmerksamkeit für einen kurzen Augenblick auf einen Gegenstand und gehe dann weiter zum nächsten und zum nächsten usw., bis du merkst, dass deine Aufmerksamkeit mühelos ins Fließen kommt. - Hinweis: du kannst diese Übung auch im Freien machen und mit einem Spaziergang verbinden.
    • Nimm eines deiner wichtigen Ziele und unterteile es in kleine, bequem auszuführende Schritte. Mache dir alle Schritte bewusst.
    • Richte deine Aufmerksamkeit auf dein großes Ziel. Stelle es dir eine Zeitlang in allen Einzelheiten vor. Dann gehe zu dem ersten auszuführenden Teilschritt über und erledige ihn. Bleibe mit deiner ganzen Aufmerksamkeit bei diesem einen Schritt. Dann den nächsten und den nächsten usw.
    • Gehe stetig voran, Schritt für Schritt, ohne dich zu bemühen oder anzustrengen. Bleibe mit deiner ganzen Aufmerksamkeit immer bei dieser jeweils einen Sache.
    • Wenn du merkst, dass es anstrengend wird, lasse alle Gedanken an ein zu erreichendes Ergebnis los und widme dich wieder mit deiner ganzen Aufmerksamkeit der einen Sache, die jetzt gerade ansteht.
    • Mache dir alle deine Eigenschaften bewusst. Bemerke zunächst diejenigen, die du als nicht hilfreich empfindest. Halte dich damit nicht zu lange auf. Dann betrachte sehr ausführlich all das, was du als hilfreich und positiv an dir empfindest. Genieße :-)
      Dann komme mit deiner Aufmerksamkeit in den gegenwärtigen Moment - betrachte alles, was du um dich herum wahrnehmen kannst. Lass alle Vorstellungen, die du von dir hast, los, indem du deine Aufmerksamkeit immer weiter ausdehnst. Und dann tue, was zu tun ist.

 

Hinweis in eigener Sache:

Hellwache Präsenz - Das Offenbare Geheimnis des Shaolin Zen:

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