Impulse zur Selbstermächtigung
Die Coaching-Inspiration-Tipps

Wie du dich entspannst und den Dingen ihren Lauf lässt

Im letzten CoachingInspiration-Tipp war die Rede von entspannter Offenheit, die zu tiefem inneren Frieden führt. Wäre das schön, oder ...?

Was uns jedoch oft davon abhält, uns innerlich zu entspannen, sind all die Dinge, die wir nicht mögen, die wir ablehnen und gegen die wir uns wehren.

Und auf der anderen Seite sind da all die Sachen, die wir unbedingt haben wollen und nach denen wir uns sehnen.

So halten wir uns die Gegenwart vom Leib
Widerstand und Begehren sind die zwei hauptsächlichen Ursachen, die uns davon abhalten, in die Gegenwart zu kommen.Aber soll das jetzt bedeuten, nichts mehr zu wollen? Oder alles stillschweigend hinzunehmen?

Wo bleibt denn da das selbstbestimmte Leben?
Betrachten wir es einmal so: die Dinge, d-ie wir nicht wollen, weil wir sie für unangenehm oder schmerzlich oder was-auch-immer halten, sind ja zunächst einfach mal da. So, wie sie sind. An ihrer Existenz läßt sich nichts rütteln. Und indem wir die Augen davor verschließen, verschwinden sie nicht.Wenn es regnet, dann regnet es.
Wenn dein Konto hoffnungslos überzogen ist und dir die Rechnungen aus dem Briefkasten entgegenlachen, dann ist das so.
Und wenn du wütend und verärgert bist, dann bist du eben wütend und verärgert.Dich darüber zusätzlich aufzuregen, dich gar dafür zu verurteilen, ändert ja überhaupt nichts. Damit setzt du dem Ganzen nur noch eins drauf und kreierst dir noch mehr Stress. Und das ist nicht das, was du willst, oder?

Akzeptiere das was ist
Wenn du die Situation akzeptierst, bewegt sich etwas:
Du kannst beschließen, den Regenschirm aufzuspannen oder daheim zu bleiben.
Du kannst die Rechnungen aus dem Briefkasten holen, dir in Ruhe Gedanken machen, wie du dein Einkommen erhöhst, um dein Konto auszugleichen und die Rechnungen zu bezahlen.
Du kannst deine Wut und deinen Ärger wahrnehmen, fühlen und akzeptieren, ohne sie auszuagieren.All das kannst du machen, wenn du die Dinge akzeptierst.

Und wie sieht es aus mit den Sachen, die du begehrst?
Deine Wünsche, Träume und Sehnsüchte? Die Dinge, an denen du dich freust? Da ist es ganz ähnlich - sie wahrnehmen und akzeptieren, jedoch sie nicht erfüllt haben wollen.

Deine Wünsche und Träume sorgen für eine Richtung, in die du dein Leben bewegen kannst. Dabei solltest du jedoch offen bleiben und keine festen Erwartungen haben. Wenn es anders kommt, dann kommt es eben anders.

Und wenn jetzt die Sonne scheint, die Blumen blühen und du dich daran erfreust, dann genieße das, in dem Wissen, dass auch das vorübergeht. Freue dich, solange es da ist, und wenn es vorbei ist, dann lass es los und sei offen für was dann kommt.

Entspann dich und lass den Dingen ihren Lauf
Die Dinge kommen und gehen, ohne dass du einen allzu großen Einfluß darauf hast - worauf du jedoch immer einen Einfluß hast, ist die Art und Weise, wie du damit umgehst.

Du kannst mit dem Leben fließen, oder du kannst dich dagegen wehren.

Es ist deine Entscheidung.

Praktische Coaching-Tipps für den Alltag:

    • Gibt es irgendetwas in deinem Leben, das du gerne verändern möchtest? Wie möchtest du sein? Und wie möchtest du nicht (mehr) sein?
    • Beschreibe ausführlich, wie du sein willst und entscheide dich ganz bewusst und absichtsvoll dafür, so zu sein. Und lass jegliche Erwartung an irgendein Resultat los.
    • Nimm dir einen Augenblick Zeit und komme zur Ruhe, und dann bemerke, was gerade da ist - wie du dich körperlich und geistig fühlst, welche Gedanken durch deinen Kopf gehen.
    • Entscheide dich bewusst dafür, das, was jetzt da ist, zu akzeptieren und da sein zu lassen. Tue dies in dem Wissen und der Zuversicht, das alles im Leben kommt, eine Weile bleibt und dann wieder verschwindet.
    • Die Dinge, die jetzt da sind und an denen du dich erfreust, genieße für die Zeit, die sie da sind, und dann lass sie wieder los.
    • Entwickle und kultiviere die bewusste Haltung, alles anzunehmen, zu respektieren und loszulassen.

 

Hinweis in eigener Sache:

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